ENNEAGRAMM –
Dem ICH, der Essenz auf der Spur
"Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?" Karin Baumgart
Das ENNEAGRAMM soll uns von der islamischen Mystik (ca. 2500 vor Christus) von den Sufis überliefert worden sein.
Die heutige Form wurde vor ca. 100 Jahren von dem armenischen Mystiker Georges J. Gurdijeff (1866-1949) in Europa bekannt gemacht.
Gurdijeff: „Alles Wissen kann ein ENNEAGRAMM zusammenfassen und mit seiner Hilfe gedeutet werden. Und so kann man sagen, dass man nur das weiß, bzw. versteht, was man in das ENNEAGRAMM einfügen
kann.“
Das ENNEAGRAMM (altgriechisch „ennea“ – „neun“ und „Gramma“ – „das Geschriebene“) bedient sich zur Veranschaulichung eines „neuneckigen Symbols“.
Das ENNEAGRAMM ist ein psychologisches System von neun grundlegenden Persönlichkeitstypen/ -strukturen, das sogenannte spezifische kognitive, emotionale und strukturelle Muster aufzeigt. Diese sog. „Typenlehre“ oder auch dieses charakter-logische System ist NICHT-wertend.
Aus diesem wichtigen Grund des NICHT-Wertens kann das ENNEAGRAMM verborgene, unterbewusste Kräfte sichtbar machen, in denen ein Mensch in seinem Geist fixiert ist, ohne es zu wissen.
Die „jahrtausende“ alte Methode zeigt auf, dass eine sehr lange Zeit der Beobachtung des Charakters und des menschlichen Verhaltens von einzelnen Menschen und Gruppen ein Typensystem hervorgebracht hat, was den Menschen helfen kann, ihre Persönlichkeit – das sogenannte eingefahrene Ego-Muster – ihre Masken – zu erkennen und ablegen zu können.
Erst mit der Erkenntnis der „aufgesetzten“ Masken hat der Mensch die Möglichkeit sich selbst in seinen Fixierungen zu erleben, sich besser einzuschätzen, zu verstehen und zu akzeptieren.
Erst JETZT kann Veränderung entstehen.
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