In der Quantenpsychologie geht es vor allem darum, zu erkennen, wer DU nicht bist, indem DU Stück für Stück feststellst, dass DU all das nicht bist, was DU zu sein glaubst oder dir vorstellen kannst zu sein. Es geht nicht darum, dein Leben in der materiellen Welt zu verbessern, sondern darum, deine Essenz, das ICH BIN, das attributlose SEIN zu erahnen, zu erkennen!
Die Hauptidee der Quantenpsychologie besagt, dass die subjektive innere Wirklichkeit vom „Beobachter/ Schöpfer“ erschaffen wird. Jeder Mensch ist der „Beobachter/ Schöpfer“ seiner frühkindlichen
Traumata, er macht sich Bilder dieser Traumata, bewahrt sie sorgsam auf, verinnerlicht sie als Wahrheit, friert sie gleichsam ein, schläft damit ein und spielt sie immer wieder als „gleiche
Lieder“ auf seiner uralten „Lebens-Schallplatte“ ab.
Er bringt wiederholt die alten Gefühle und Erfahrungen an die Oberfläche und gerät immer wieder in die gleiche Trance, in eine innere Erstarrung, in Wut oder Zorn, in Traurigkeit und Depression, in Rückzug und Resignation.
Der Beobachter einer inneren Erfahrung ist gleichzeitig auch Beteiligter an der inneren, subjektiven Erschaffung genau dieser Erfahrung. Wenn du feststellst, dass du emotional, verbal oder in
anderer Weise „automatisch“ reagierst, erfährst du möglicherweise einen hypnotischen Trancezustand deines traumatisierten inneren Kindes im jetzigen Erwachsensein.
Du verhältst dich auf eine Art und Weise, die du eigentlich ablehnst. Du fällst in einen Trancezustand, der während einer traumatischen Phase in der Vergangenheit (meist Kindheit oder Jugend) gut
funktioniert und dein Überleben gesichert hat, aber in der gegenwärtigen Situation nicht mehr angemessen ist.
In der Quantenpsychologie geht es darum, sich bewusst zu werden, dass man „Beobachter/ Schöpfer“ der kindlichen Traumata ist, derjenige, der die Trance aufrechterhält, um den Schmerz des inneren
Kindes nicht wieder zu spüren. Es geht in der Essenz darum, sich des Urschmerzes des Getrennt-Seins bewusst zu werden und ihn zu akzeptieren um trancefrei voll in der gegenwärtigen Realität leben
zu können.
Um das ursprüngliche kindliche Trauma und den Urschmerz des Getrennt-Seins aufzulösen, musst du dich nicht an das Problem erinnern oder des Problems „bewusst“ sein. Es reicht aus, das Problem, das „Un-Wohlsein“ wahrzunehmen und es dem „Beobachter/ Schöpfer“ zu erlauben eine im JETZT angemessene Lösung anzuwenden und diese als JETZIGE gegenwärtige Realität im ALL-TAG zu leben.
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