Lebenskrisen auf-LÖSEN

In unserer „erfolgsorientierten“ Welt haben wir verlernt, dass Lebenskrisen völlig normal sind.

 

Wenn wir einen sprudelnden, glucksenden, strömenden Bach anschauen, sind wir berührt und fasziniert vom Fließen des Wassers, vom Springen über „Stock und Stein“.

 

Aber - was ist, wenn unser „Lebensfluss“ über „Stock und Stein“ springt?

Wir hätten es dann doch gerne, dass es ruhig fließt!

 

Aber – was ist, wenn das Leben ruhig fließt? Dann stoßen wir uns an dem ruhigen Dahinpletschern unseres Lebens, NICHTS passiert mehr, alles ist SO gleichförmig, Routine eben.

 

In einer Lebenskrise befinden wir uns an einem Punkt, in dem wir Teile unseres Lebens den jetzigen Ist-Zustand hinterfragen.

 

Wir stellen das eigene Selbstbild, das eigene Können im persönlichen und beruflichen Bereich und auch bestehende Beziehungen ebenfalls in Frage.

 

Lebenskrisen gibt es in ALLEN Altersstufen!

 

1. Phase:

In der Kindheit und Jugend gibt es hufig Lebensumbrüche, die sehr verunsichernd sind (siehe ENNEA Coaching für Kinder, Jugendliche und Heranwachsende).

 

2. Phase:

In der sogenannten „Midlife-Crises“ werden wir oft konfrontiert mit einer beruflichen UND persönlichen Lebensbilanz.

 

3. Phase:

Die Konfrontation mit unserem Alter, der „Endlichkeit“ löst oft, verbunden mit dem „Rentner-Dasein“, dem „Pensioniert-Sein“ Stress aus, da wir uns neu definieren und neu organisieren müssen. Ebenso können Faktoren, wie Krankheit, Einsamkeit, Tod etc. eine Lebenskrise auslösen.

 

Für Lebenskrisen gibt es unterschiedliche Auslöser und Reaktionen, wie:

  • Stress durch irrationale, nicht klar benennbare Ängste
  • Verlust eines Menschen durch Trennung/ Tod
  • Verlust von Freunden
  • Zukunftsängste
  • Verlust eines Arbeitsplatzes
  • Sinnlosigkeit/Sinnhaftigkeit
  • Gereiztheit/Stimmungsschwankungen
  • Übelkeit/psychosomatische Beschwerden/Gliederschmerzen/Schlafstörungen/Appetitlosigkeit
  • Panik
  • alte Traumata, oft aus Kindheit, Jugend oder auch aus unserem jetzigen Erwachsenenleben
  • Mutlosigkeit, Resignation, Hoffnungslosigkeit, innere Leere
  • Niedergeschlagenheit, Traurigkeit
  • psychosomatische Belastungen und Beschwerden, wie Erschöpfung, Antriebslosigkeit, Kraftlosigkeit, etc.
  • scheinbar unlösbare Konflikte und Lebensmuster
  • negative, destruktive Glaubensmuster/Gedanken
  • etc., etc., etc.

 

Im Coaching wird gelernt, mit Lebenskrisen konstruktiv und lösungsorientiert umzugehen, indem die eigenen Ressourcen wiederentdeckt werden und NEUE Möglichkeiten mutig ausprobiert werden können mithilfe der „begleitenden Methoden“.